Am 11. Januar wählte der Kreisverband Bonn von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN die Reserveliste für den Bonner Stadtrat. Dabei wurden 45 Personen quotiert gewählt. Einer davon ist Tim Achtermeyer, der mit dem Votum der GRÜNEN JUGEND Bonn Platz 10 der Liste erreichte.

 

Simon Hölscher, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Bonn, erklärt dazu: „Wir freuen uns sehr darüber, das Tim Achtermeyer auch für uns auf Platz 10 der Liste antritt. Mit seinen 20 Jahren bringt er vor allem junge Ideen und Energie in die Liste.“ Der Kreisverband und die kommende Fraktion dürfen sich aber nicht darauf ausruhen. „Im Voraus haben wir sehr für eine junge Politik im Kommunalwahlprogramm und in der Stadtratsliste gekämpft. Daran wird sich im und vor allem nach dem Wahlkampf nichts ändern.“

 

„Die Verjüngung der Liste ist ein erster Schritt, doch es muss weiter gehen!“, ergänzt Maria Beyer, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Bonn. „Die Kritik von Jens Peters ist berechtigt, dass es in der grünen Bonner Ratsfraktion an jugendlichen und alternativen Tönen fehlt. Manchmal braucht es für kreative Lösungen neue Köpfe. Wir werden uns in der kommenden Zeit stark in Partei und Fraktion einbringen.“

 

Tim Achtermeyer sprach sich in seiner Rede für eine Vielfalt in Bonn aus, besonders im Bereich der Kultur. So steht er unter Anderem für mehr Jugendkultur, mehr autonome Kultur und Freiraum für Selbstentfaltung ein. Ein Festspielhaus hingegen würde viel mehr zum „Aufblähen“ der Hochkultur führen. „Bonn ist bunt, belebt und beliebt. Junge Menschen haben in Bonn vor allem ein Wunsch: Sie wollen Raum, indem sie sich entfalten können.“