Am Sonntag ist Kommunalwahl. Schon jetzt lässt sich aus Äußerungen von Ernesto Harder (SPD-Vorsitzender in Bonn) heraushören, dass er eine große Koalition präferiert.
Dazu erklärt Laila Riedmiller,Sprecherin der Grünen Jugend Bonn: „Eine Große Koalition bedeutet Stillstand für Bonn. Im Bund sieht man dass SPD und CDU nicht den Mut dazu haben, nötige Projekte anzugehen und sich hauptsächlich mit sich selbst beschäftigen. Ein Stillstand wäre für Bonn eine Katastrophe. Wir müssen den städtischen Haushalt weiter entschulden, Bonns Verkehr dringend ökologisch gestalten und das WCCB fertig stellen um weitere Kosten zu verhindern. Eine Bonner GroKo hat dazu keinen Mut.“
Dazu Maria Beyer,ebenfalls Sprecherin der Grünen Jugend: „Es ist endlich Zeit, auch die Jugend in der Kommunalpolitik stärker zu berücksichtigen. Mit einer GroKo wird es dazu nicht kommen. Außerdem stellt sich die Frage, ob alternative Kulturen unter einer schwarz-roten Regierung weiter gefördert werden.“
Tim Achtermeyer, Spitzenkandidat der Grünen Jugend für den Rat erklärt: Nur mit starken Grünen lässt sich das Festspielhaus verhindern. Das Prestigeobjekt Festspielhaus ist ein Millionengrab für die Stadt Bonn, selbst das Grundstück kostet die Stadt über 4 Millionen Euro. Für mutige Entscheidungen, eine zukunftsgerichtete Stadt und frischen Wind im Stadtrat kommt es daher auf starke Grüne an!“
Schreibe einen Kommentar