Den Alltag mit wenig Aufwand nachhaltiger gestalten! Wir geben Tipps, wie dies gelingen kann.

 

Bilde dich:

Um der Bildung eines nachhaltigen Bewusstseins beizutragen, geben wir euch, direkt zu Beginn, weitere Literatur an die Hand, mittels der Ihr euch weiterbilden könnt.

Es gibt diverse Blogs und Foren, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Der wohl bekannteste scheint utopia.de. Hier findet ihr zu gut wie allen relevanten Fragestellungen im Bezug auf Nachhaltigkeit eine Antwort. Weitere erfolgreiche Blogs sind Subvoyage und Green Friday.

Um euch über Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe zu informieren raten wir euch die euch zur App CodeCheck zu greifen. Sie klärt euch, durch Scannen des Barcodes, darüber auf, inwieweit schädliche Inhaltsstoffe in eurem Produkt enthalten sind. Erhältlich ist die App sowohl im AppStore als auch im PlayStore.

 

Trinke Hahnwasser aus deiner Mehrwegflasche:

Leitungswasser ist das am besten überprüfte Lebensmittel, es ist günstiger gegenüber von Flaschenwasser, hat einen sehr viel geringeren CO2-Fußabdruck und spart Plastikflaschen. Weitere gute Gründe, nicht auf Mineralwasser zurückzugreifen zeigt Utopia auf. Um kostenlosen Zugang zu Leitungswasser kümmert sich die Initiative Refill – bzw. Refill Bonn. Eine Karte auf der Website zeigt euch alle Orte in eurer Umgebung, in der ihr kostenlos Wasser abfüllen lassen könnt.

 

Wechsele zum Ökostrom-Anbieter:

Unterstütze die Energiewende und Wechsel zum Ökostrom-Anbieter. Utopia zeigt dir die besten Anbieter im Vergleich. Eine einfach umzusetzender Schritt, der viel bewegt.

 

Kaufe Technik gebraucht:

Seltene Erden und Edelmetalle sind knapp, wertvoll und endlich. Wir dürfen nicht verschwenderisch damit umgehen. Es muss nicht immer das neuste Smartphone oder Laptop sein, zumal die meisten Menschen die technischen Fähigkeiten dieser High-End-Geräte sowieso nicht erschöpfen können. Dazu lässt sich gutes Geld sparen, wenn man zum Refurbish-Produkt greift. Asgoodasnew sowie reBuy sind gute Adresse, um gebrauchte und aufbereitet Elektronik zu erwerben.

 

Nutze Naturkosmetik:

Mikroplastik verseucht unsere Gewässer und damit auch unseren Nährstoffkreislauf. Ein Grund sind Kosmetika, die dieses Mikroplastik enhalten. Dabei gibt es auch kostengünstige Naturkosmetika zu erwerben. Utopia hat auch hier eine Liste für Make-Up  und Seifen für euch erstellt.

 

Engagiere dich gegen Lebensmittelverschwendung:

Rette essbare Lebensmittel vor der Mülltonne. Engagiere dich bei Foodsharing. Foodsharing ist eine Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat der Lebensmittelverschwendung entgegenzutreten, indem sie eine Community bildet, in der Lebensmittel geteilt werden.

 

Kaufe nicht immer neue Kleidung:

Kleidertauschparties, wie FEMNET e.V. und Greenpeace Bonn, das ÖkoReferat des AStA und wir veranstalten, sind hervorragend dazu geeignet einige unliebsame Kleidungsstücken neuen Besitzern_Innen zuzuführen und im Gegenzug ein neues Lieblingsstück mit nach Hause zu nehmen. Mit Kreativität den Kleiderschrank den eignen Vorstellungen anpassen, ist der Weg. Neue Kleidung zu kaufen sollte erst am Ende eines solchen Prozess stehen.

 

Wechsele zu einer nachhaltigen Bank:

Die meisten Banken investieren in Waffen, Atomwaffen und die Kohleindustrie. Die NGOs urgewald und Facing Finance haben in ihrer Studie Die Waffen meiner Bank aufgezeigt, welche Banken in solche Waffengeschäfte verwickelt sind. Auch hier gibt euch utopia.de zum einen einen Überblick über die Landschaft der nachhaltigen und ethischen Banken und zum anderen Tipps, wie der Bankenwechsel reibungsfrei über die Bühne geht.